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Hallo,
habe gestern meinen Gebrauchten 6225C abgeholt und zu mir gefahren,hatte noch alle Öle und Filter wechseln lassen,ergo steht mein schlepper ( hatte 351 h ) nun für mich ,,,quasi ,,, auf “0”. Ist es aber normal, daß ich für die Heimfahrt (ca.2h ,65km und fast nur Vollgas) 18 Liter Diesel benötigt ?
Weiter noch habe ich Zuhause schon mal über den Schlepper gesehen und doch schon einige Sachen gesehen
-verdrehte Gummimuffen an den vorderen Spurstangen (werden rissig ) auch gefallen mir die Gummibälge an den Spurstangenköpfen zum rad hin nicht (fett tritt aus)
-Muß ich Traktor evtl aufbocken , um den Vorderachsbefestigungsbock abzuschmieren, bekomme in den vorderen Nippel kein Fett , obwohl dieser nach Ausbau und kontrolle i.o. ist
Wäre Euch für hilfreiche Antworten sehr dankbar, fühle mich in diesem Forum richtig aufgehoben !
Gruß Hartmut
Guten Morgen Hartmut,
erst mal herzlichen Glückwunsch zum neuen Arbeitsgerät!
das mit den Manschetten an der Vorderachse kann man ohne Bilder schlecht beurteilen.
zum abschmieren der Vorderachse kann man allgemein sagen, dass das viel einfacher und effizienter ist, wenn die Achse entlastet ist…
gruss Marcus
NeulingMoin Hartmut.
18L für 65km sind selbst bei Vollgas recht sportlich. Du bist die Strecke nicht zufällig mit Anhänger, bergauf oder mit eingeschaltetem Allrad gefahren? In Deinem Handbuch sollte irgendwo stehen, wie viel Diesel Dein Ross pro Stunde und pro PS angeforderter Leistung verbrennt. Landstraßenfahrt fordert ja nun nicht soo viel Leistung. Es sei denn man fährt versehentlich mit Allrad. Dann muss der Schlepper noch gegen das rubbelnde Gummi ankämpfen und nimmt sich was er dafür braucht. Zusätzlich zum erheblichen Reifenverschleiß. Im Forum lag der Tenor eigentlich eher auf weniger Diesel Verbrauch, als angegeben und sorgte allgemein eher für positives Feedback. Meine ich jedenfalls hier gelesen zu haben… Ich habe nur einen kleinen 00 Branson und kann bei den großen nicht wirklich mitreden. Mein kleiner ist aber insgesamt überraschend genügsam. Doch muss er richtig malochen, dann tringt er schon was.
Die Gummis der Gelenke müsstest Du vielleicht mal fotografieren und hier posten. Wenn der Vorbesitzer das Gummi nicht gezielt gepflegt und gerne die Hochdrucklanze geschwungen hat, dann lebt es auch nicht lange. Hochdruckreiniger verkürzen ja allgemein die Lebenserwartung jeder Mechanik, sei sie noch so gut geschützt… Zu viel Fett sucht sich aber auch seinen Weg nach draußen, oder dehnt die Gummis.
Undurchlässige Schmiernippel kenne ich eeigentlich nur von “China-Kracher“ Anbaugeräten. Da sind gerne mal Nippel vor geschlossenen 2RS/RS2 Lagern. Drückst Du da was rein, drückt es die Lagerschilde auf die Kugeln/Rollen und hin ist bald das Lager. Im Fall einer bereits erfolgten ungeahnten Nachrüstung mit guten Lagern ist das dann echt ärgerlich.
Mach doch mal paar Bilder und stell sie hier rein. Bilder sind immer gut und sehr willkommen 😉
Gruß, Hans-Knut
Ich empfinde den Verbrauch meines F36 auch als zu hoch, habe es aber bisher nie ausgewertet, da müsste ich die Kilometer tracken. Gibt es aber einem Wert, wie viel Diesel je PS je Stunde (oder so ähnlich) normal wäre?
Hallo Andi
Bei meinem 2900 ist in der Betriebsanleitung im Technischen Datenblatt folgender Eintrag
Kraftstoffverbrauch ltr.pro ps/h 0,19
Kannst ja mal schauen ob Du in Deiner Betriebsanleitung dazu auch etwas findest.
Ob das mit der Angabe 0.19l. stimmt habe ich bei meinem 2900 aber noch nie wirklich überprüft.
Gruß, Georg
NeulingDann sind das, im Kopf überschlagen, bei Sepp so ca. 3,5-3,6 l/h Diesel? Ein 6225 könnte sich ja durch seinen Turbolader und ggf größeres Drehmoment durchaus ebenfalls auf diesem Niveau bewegen.
Da sollte sich Hartmut mit 9 l/h doch mal Luftfilter, Handbremse und Allradfunktion ansehen. Vielleicht läuft der ja permanent mit leicht gezogener Bremse, permanentem Allrad oder einem Siebenschläfer im Luftfilterkasten…
Gruß, Hans-Knut
Hallo,
ich habe den Verbrauch für meinen 5025C mal protokolliert:
Bis zur ersten Inspektion bzw. 60 Betriebsstunden habe ich bei vielen Fahrten mit Hänger und leichten Frontladerarbeiten knapp 3l / Stunde verbraucht.
Viele Grüße aus dem Westerwald
Ingo
Alte Regel Turbo läuft, Turbo säuft.
Bei Vollgasfahrten macht das meiner auch ansonsten verbraucht er um die 2,5l die Stunde
Über den Spritverbrauch meines 5025 kann ich bisher nicht meckern. Durchschnittsverbräuche waren bisher 1,69l/Bh bzw. 1,81l/Bh. Die Einsatzbedingungen waren allerdings auch sehr verbrauchsfreundlich. Abgesehen von insgesamt knapp 20km Straßenfahrt, die bei 2300 – 2500 Umdrehungen absolviert wurden, bestand der Rest überwiegend aus Frontladerarbeiten (Steine und Erde übers Grunstück verfrachten und Paletten umsetzen).
Gruß
KlausHallo,
mein F50 hn begnügt sich mit 3,5- 4l /h im Durchschnitt. Er muss bei mir aber auch immer gut Arbeiten. Wenn er im Einsatz ist. Fahre aber bei Strassenfahrt meist nur bis max 2600 U/min. Habe den Bowdenzug für Vorwärts so eingestellt das er bei volldurch getretenem Pedal 2600 U/min macht. Das hilft sehr bei der Geräuschentwicklung und dem Spritverbrauch. Wenn es mal schneller gehen soll, musss ich halt das Handgas dazu nehmen.
Für mich das größte Problem der F-Serie ist der zu kleine Tank mit nur 27-29l.
Wenn es wieder in die normalen Arbeitstage geht muss immer ein Kanister mit sonst ist vorzeitig Feierabend.
moin in die Runde,
mein Branson 5025C verbraucht über die letzten zwei Jahre mit gut 400 Betriebsstunden knapp 3l pro Betriebsstunde. Mir kommt der 40l-Tank dabei auch schon ein wenig klein vor.
Viele Grüße aus dem Westerwald, Ingo
Hallo Ingo,
das ist bei der F-Serie noch schlimmer, die Tankuhr geht nach den Mond (Anzeige zeigt leer an und es sind noch etwa 7 Liter drin) und insgesamt gehen nur 27 Liter rein. Da hat man das Gefühl man würde einen V8 fahren… 😂
gruss Marcus
“Mir kommt der 40l-Tank dabei auch schon ein wenig klein vor.”
Du hast aber anscheinend ziemlich lange Arbeitstage, Ingo. 🙂
Gruß
Klaus“…insgesamt gehen nur 27 Liter rein…”
Das ist dann schon ein wenig dürftig, Marcus. Ein paar Liter Sicherheitsreserve möchte man ja schon haben. Die Einspritzung entlüften ist ja kein Vergnügen. Das hatte ich erst letztens bei meinem Bagger und da hat das ungefähr eine Stunde gedauert, bis ich den wieder zum Laufen gebracht hatte.
Gruß
Klaus
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