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jkerzendorf aktualisiert.
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28. April 2020 um 21:46 Uhr #6952
Moin,
ob ich wohl mit ruhigem Gewissen das 100er Intervall auf 250/300 ausweiten darf?
Immerhin läuft der 5025 ja nicht im Vollerwerb. Da finde ich die kurzen Intervalle als ziemlich übertrieben.
Neue Traktoren gängiger Hersteller gehen auf bis zu 600h Motoröl und 1200h Getriebeöl.
Und die Schlepper laufen mit Sicherheit mehr unter Volllast als meiner.
Wie ist die Meinung der Gemeinde??
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28. April 2020 um 22:20 Uhr #6953Hallo,
es ist wohl nicht nur eine Frage der Nutzungsintensität, sondern mehr die Frage nach der Ölqualität. Das Auto meiner Frau hat ein Ölwechselintervall von 30.000 km. Da wird dann ein vorgeschriebenes Öl verwendet. Ich vermute, dass solche Fahrzeuge / Trecker auch spezielle Ölfilter haben.
So pi mal Daumen würde ich das Ölwechselintervall nicht ändern.
Gruss
Heinz
30. April 2020 um 09:30 Uhr #6956Moin Heinz,
da ich den Service generell immer durch eine Werkstatt machen lasse bin ich mir sehr sicher, das dort kein Billigmaterial verwendet wird, was dann nur teuer verkauft wird. Da er außerdem mein Nachbar ist lege ich dafür sogar die Hand ins Feuer.
Also spare ich nicht am Material, und ich bin mir sicher das jedweder Schmodder aus dem Motor so langsam den Weg nach draußen gefunden haben wird da ja alle Intervalle bislang ordnungsgemäß durchgeführt wurden.
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4. Mai 2020 um 13:39 Uhr #6990Moin,
also zum Motoröl. Ich verwende ein Handelsübliches 10 W 40 das nicht zwingend von Castrol oder so sein muss. Wenn es die geforderten Freigaben hat geht auch ein 10 W 40 vom Discounter. Das wechsele ich Jährlich egal was an Stunden mein 3620 CX gelaufen ist. Werde das jetzt aber auf 2 Jahren ausdehnen. Getriebe/Hydrauliköl was ja schon eine ganze Menge ist wechsele ich wenn ich die Betriebsstunden nicht erreiche so alle 4 Jahre.
5. Mai 2020 um 05:53 Uhr #6992Hallo zusammen,
die Diskussionen über Intervalle und Viskositäten füllen ganze Stammtisch-Abende. Ich bin auch der Meinung, daß der Hersteller sich auf die Sichere Seite stellen muß. Das bedeutet, daß er die Garantie auch unter folgendem Umstand geben muß:
Der Kunde füllt ein Öl ein, welches am unteren Limit der Freigabe ist und fordert dem Traktor die maximale Dauerleistung ab.
In einem anderen Beitrag bin ich das mal Hobby-Wissenschaftlich angegangen und habe herausgefunden, daß zumindest das 50-Stunden-Intervall von Branson gut gewählt wurde.
In ein paar Wochen habe ich die 100-Stunden-Kontrolle und werde mir vielleicht nochmal den Luxus einer Analyse leisten. Dann werde ich Euch hier teilhaben lassen.
Die Betriebsstunden wurden bei alten Schleppern tatsächlich anders bewertet. Die Betriebsstundenzähler waren ein Bestandteil des mechanischen Drehzahlmessers. Bei hohen Drehzahlen sind die Betriebsstunden schneller vergangen als im Leerlauf. (Siehe Bild: Die Betriebsstunden haben sich hier auf 1500 Upm bezogen). Das zumindest stützt die These, daß man bei leichten Arbeiten in niedrigen Drehzahlen das Intervall verlängern könnte.
Bei kleiner Last oder sehr geringer Last kommen dann (berechtigte) Argumente wie z.B. Kondensat welches nicht mehr aus dem Öl ausdampft.
Da das aber alles Thesen sind schließe ich mich an meine Vorredner an: An ein paar Litern Öl sollte man nicht sparen.
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