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heinz aktualisiert.
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4. August 2021 um 22:46 Uhr #13201
Hallo Gemeinde, wollt mich auch endlich mal vorstellen.
Ich bin Björn aus Sehnde bei Hannover und fahre seid kurzem Nen F47Rn und bin bis dato sehr zufrieden.
Ich habe als erstes Gerät einen GeoMulcher hinter laufen mit einer 650 mm abstand zwischen dem Kugel,
Nun habe ich den nachgelieferten Lagerbock mintiert und habe heute meine Geo Umkehrfräse bekommen.
Hier st die Aufnahme Kat 1 aber mit einem Abstand von NUR 470 mm zwischen den Kugeln. Der Lagerbock lässt ein so enges zusammen bringen aber nicht zu.
Die Aufnahmebolzen an der Umkehrfräse aufbohren scheint ein Mega Akt zu sein, um längere Bolzen einzusetzen mit 150 mm Nutzbreite.
Oder ggf ne Ackierschine unterschweißen?
Jetzt die Frage, hatte jemand das Problem schon oder kann mir helfen, Danke euch
4. August 2021 um 23:06 Uhr #13203Moin Bjoern und willkommen im Forum,
ja, das mit KAT1 und den genormten Massen hat sich noch nicht bei allen Maschinenherstellern rumgesprochen.
Wir hatte das gleiche Problem mit unserer Umkehrfräse.
Nach Werksangabe auch KAT1, aber eben doch zu eng. Die Lösung waren ein paar Stahlplatten und längere Bolzen. Die Konstruktion biegt sich dummerweise durch und irgendwann werden wir die Bolzen ersetzen müssen, aber es funktioniert.
Die Geo kenne ich halt nicht, aber vielleicht kann man da auch die Unterlenkerbefestigung wie bei uns unterfüttern.
Wenn es hilft und nicht eilt, kann ich in den nächsten Tagen mal ein Photo unserer Konstruktion machen. Und vielleich findet sich dann jemand hier, der einen Tipp hat, wie man unsere Konstruktion steifer machen kann.
Das KAT1-PRoblem hatten wir auch bei anderen Gerätschaften, die wir dann mit Hinweis auf die “richtigen” Masse retournierten.
Es gibt offenbar eine KAT1 “kommunal” mit geringeren Abständen und die ist gemeint, wenn bei Fernostprodukten “KAT1” steht.
Gruss
Heinz
4. August 2021 um 23:23 Uhr #13204danke dir für die schnelle Antwort
gern , freu ich mich über bilder.
denke werde mal die Ackerschinen Variante prüfen und Info geben.
somit würde man wahrscheinlich am wenigsten anpassen müssen.
alles Gute5. August 2021 um 11:05 Uhr #13208Gerade die Fräsen werden oft für Schmalspur-Schlepper Einsatz gemacht, die mögen durchaus die engen Abstände.
Meine Fräse war mal original für einen Holder, die hat auch so mini Abstände.
Hing zuletzt am 2400er, habs am 5025R noch gar nicht probiert – eh etwas zu schmal für den Taktor.
Gibt da bestimmt aber auch Probleme.Gruß Heiko
6. August 2021 um 20:24 Uhr #13224Hallo,
@Burn sorry, musste gestern abend noch jede Menge Bohnen pflücken und hatte keine Lust mehr auf Knipsen, weil das bei meiner Technik immer ein ziemliches Rumgeeiere ist.Hier also die versprochenen Photos:
Es sind einfach nur 3 Stahlplatten auf beider Seite zwischen Maschine und Unterlenkerbolzenbefestigungsgedöns geschraubt. Die Maschine hat ungefähr 6 Einsatzstunden gehabt.
Wenn man´s weiss, sieht man, dass die ganze Konstruktion sich durch das Maschinengewicht nach unten gebogen hat. Wenn jemand eine Idee hat, wie man das durch einfache konstruktive Massnahmen verhindern kann, freue ich mich über jeden Hinweis.
Auf diese Weise gewinne ich ungefähr 10cm und es reicht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das bei Deiner Geofräse auch so konstruiert wurde.
Ich freue mich wie ein kleines Kind über belgische Waffeln, wenn der Tipp Dir hilft.
Gruss
Heinz
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