- Dieses Thema hat 15 Antworten sowie 6 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 3 Jahren, 6 Monaten von
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Hallo,
ich habe ab morgen keinen Branson mehr. Nach 4 problemlosen Jahres wird morgen mein 2200 abgeholt. Meine Chefin hat eine Neuanschaffung genehmigt…. 😜
Ich habe die Wendigkeit der 00 Serie sehr geschätzt aber die Hubkraft und Hubhöhe des 00-Laders ist einigen Aufgaben nicht gewachsen gewesen. Jetzt schwankt Ich zwischen einem 2500L mit der großen Radialbereifung und dem neuen Lader mit Parallelführung oder einen F 25 oder F 36 auch mit Radialbereifung weil mir von der Industriebereifung abgeraten wurde…
Über ein bisschen Brainstorming würde ich mich freuen…
vielleicht ein paar Infos und Tipps der F-Baureihe Fahrer bezüglich der Bereifung…
Gruss Marcus
Hallo Marcus,
wir haben uns sehr intensiv mit der Treckerauswahl beschäftigt einschliesslich Messebesuchen und geliehenem Fachbesuchernachweis. 😉
Der F Roadster passte sehr gut und es gab einen guten Händler in der Nähe. Also passte der F36 perfekt. Wir setzen den Trecker im Forst, im Garten und zunehmend im Gemüseanbau ein.
Nur mit Ackerreifen gab es eine einfache Möglichkeit, die Spurbreite zu ändern. Damals konnte man nur den Ackerstollentypen mit Verstellfelgen ordern. Ich hätte lieber Radialreifen gehabt, aber jetzt nach 200h muss ich sagen, dass die Ackerschlubben eigentlich nicht schlecht sind. Sie sind überraschend bodenschonend. Wenn ich quer durch den Wald fahren muss, sieht man nichts.
Den F47 fand ich einfach zu teuer, weil er ja nur ein aufgeladener F36 war. Der F36 ist ja ohnehin nicht mehr im Programm, aber es gibt noch Restanden. Jetzt wäre der F50 unsere Wahl. Der 2.2l Vierzylinder ist schon ein toller Motor. Leider schafft es der Importeur nicht, in den technischen Daten die Drehmomente der einzelnen Motoren zu nennen. War wahrscheinlich zu anstrengend. 🙂 SCNR
Der F25 wäre bei uns im Forst vermutlich ständig am Limit, aber Du hast ja vermtulich ganz andere Anforderungen.
Gruss
Heinz
Hallo Heinz,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Das finde ich so toll am Forum, hier bekommt an immer hilfreiche Infos…
Vielleicht hat noch jemand ein paar Infos für mich…
Gruss Marcus
Hallo zusammen,
Marcus, wenn du vorhast, viel auf der Straße zu fahren, denke ich, dass der F25 für einen so schweren Traktor etwas untermotorisiert ist.
Für Frontladerarbeiten ist er wahrscheinlich großartig. Für Arbeiten mit der Zapfwelle ist er vielleicht in Ordnung, natürlich abhängig von der Größe der Anbaugeräte.
Ich habe einen F36Rn mit wassergefüllten R1-Reifen und einem selbstgebauten Frontlader, und wenn ich auf der Straße fahre und anfange, einen ordentlichen Hügel zu erklimmen, muss ich tatsächlich vom vierten in den dritten und manchmal auch in den zweiten Gang schalten. Ich kann mir also nur vorstellen, dass der F25 ein bisschen mehr Mühe hat. Das ist nur meine Meinung und nur, wenn man vorhat, auf der Straße zu fahren, speziell einen Anhänger zu ziehen oder so.
Ich stimme Heinz zu, der F36 wäre die perfekte Lösung. Ich wusste nicht, dass Branson das F36 nicht mehr verkauft? Wahrscheinlich wegen der Abgasbestimmungen, und vielleicht wird er später als Stage V-geeignet freigegeben?
Viele Grüße,
Pedro
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<p style=”text-align: left;”>Hallo Marcus,</p>
ich kann mich Pedro und Heinz nur anschließen. Ich halte 25 PS auch für zu wenig. Ich selbst bin mit meinem F36 mit 35 PS äußerst zufrieden. Auch wenn es den nicht mehr offiziell gibt, dürfte es bei den Händlern noch einige mit Tageszulassung geben. Die Zulassung wäre somit kein Problem.Viel Spaß und Erfolg beim Traktorkauf!
Gruß Rüdiger
Guten Morgen Rüdiger und Pedro,
danke für eure Tipps. Die Vermutung, dass der F25 ein bisschen schwach auf der Brust ist, hatte ich auch schon. Ich muss aber sagen, das ich bei den Arbeiten die der 2200 mit 21 PS machen musste nie das Gefühl hatte, dass Leistung fehlt. Aber in die Zukunft gedacht ist die Mehrleistung sicherlich sinnvoll. Ich möchte wahrscheinlich auch noch eine neue Kombi Heizung bauen (Holz / Pellets) da ist es wahrscheinlich, dass der Traktor irgendwann auch vor einem Spalter hängt.
Was fahrt ihr denn für Bereifung und wie zufrieden seit Ihr?
ich hatte mich schon ein bisschen auf die Industriebereifung eingeschossen (weil nicht so feines Profil aber Rasenschonender wie AS Profil) von dieser Bereifung wurde mir aber Abgeraten weil viel zu hart und das Profil würde sich extrem schnell zusetzen. Die Alternative wäre Kommunalbereifung die wird aktuell gar nicht angeboten…. Es geht darum dass ich oft auf unsere Wiese hinterm Haus muss und die nicht „umgefrässt“ wird.
Gruss Marcus
Hallo Marcus,
Der 2200 ist ein 870 kg schwerer Traktor, während der F25 mindestens 1450 kg wiegt. Der Gewichtsunterschied ist groß, während die Motorleistung mehr oder weniger gleich bleibt.
Was die Reifen angeht, bin ich mit denen, die ich habe, sehr zufrieden. Ich hätte gerne Radialreifen, aber ehrlich gesagt, habe ich keine Verwendung für so teure Reifen.
Ich kann problemlos über meinen Rasen fahren, ohne Schaden anzurichten. Es sei denn, ich versuche es, natürlich. Wenn ich zu scharf abbiege, hinterlässt er ein paar Spuren auf dem Boden.
Grüße.
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Hallo Marcus,
auch ich habe die Ackerstollen. Würde heute aber auch über Radialreifen nachdenken. Mir waren sie aber bei der Traktor Anschaffung definitiv zu teuer.
Ich mähe mit dem Traktor auch Teile meines Gartens. Bei trockenem Wetter gibt es auch keine Spuren. Teilweise ist es aber empfehlenswert mit Allrad zu fahren, da dieHinterräder auf Rasen leicht “durchdrehen” und Spuren hinterlassen.
Bei der Waldarbeit habe ich die Ackerstollen sehr schätzen gelernt. Ich habe mich bisher noch nie damit fest gefahren.
Ein Bekannter hat einen Farmtrac mit Industriebereifung. Wie schon von Dir erwähnt setzt sich das Profil sehr schnell zu und man hat keine Traktion mehr.
Gruß Rüdiger
Hallo,
ich würde nach wie vor den Mehrpreis für die Radialreifen nicht zahlen wollen. Wenn es um Bodenzerstörung geht, ist die Reifenart nur ein Faktor von vielen. Beladung, Bodenfeuchtigkeit, Kurvenradien, Nutzungshäufigkeit, Bewuchs usw.
Auf unserem Grundstück haben wir zwei Traktorwege für häufige Nutzung gemacht. Der eine besteht aus Robinien, der andere ist ein klassischer Feldweg mit Mittenbewuchs. Die Fahrspuren haben wir mit Abfall aus der Brennholzgewinnung befestigt. Wenn wir dann mal abseits der Wege fahren müssen, fahren wir halt an trockenen Tagen und sehr langsam.
Aber jede Wohnsituation ist halt anders.
Noch zwei Takte zum 25 PS-Trecker. Ich denke, es gibt für diesen Trecker eigentlich keinen “vernünftigen” Markt. Es gibt ihn halt, weil eine Reihe von umweltrelevanten Zulassungsvoraussetzungen erst ab 25PS gelten. Man hört, die Amis stürzen sich auf die 25er. 😉 Aber die können ja mit Fehlentscheidungen umgehen. 😉
Dann noch was zum Spalter. Oft ist ja die erste Idee nicht die beste. 😉 Zapfwellenspalter sind zwar cool, aber wenn man nur einen Trecker hat, dann kann man ihn während des Spaltens nicht benutzen. Daher ist in den meisten Fällen ein 400V Spalter oder, wenn Mobilität wichtig ist, ein Benzinspalter sinnvoller. In unsere Abläufe würde weder ein Zapfwellenspalter noch eine Zapfwellensäge passen.
Gruss und schönes Wochenende
Heinz
Hallo Heinz,
so bin ich auf die Idee mit dem F25 gekommen. Der Lobgesang in diversen amerikanischen Videos sind schon beeindruckend…. 🤷🏼♂️
Aber bei allem was ich jetzt gehört habe, macht ein F36 oder F47 einfach mehr Sinn, Ich muss einfach nochmal ein bisschen kucken gehen. Wie gesagt der 2500L mit dem neuen FL steht ja auch noch auf der „Ankuckliste“ weil die Wendigkeit der 00 Baureihe einfach cool ist. Das mit den Bereifungen kuck ich mir auch nochmal an…ich wünsche ebenfalls ein schönes Wochenende…
gruss marcus
<p style=”text-align: left;”>Guten Abend zusammen,</p>
<p style=”text-align: left;”>ich kann auch nur für den F36 stimmen, war für mich die stimmigste Wahl, was die Kombination aus Masse, Leistung und vor allem auch Wendigkeit angeht.</p>
Bezüglich Reifen: hab auch Ackerstollen und bin damit zufrieden, kann auch Rüdigers Worte von oben bestätigen. Auf englischen Rasen sind sie eher nix, für meine Mischung aus Wald, Wiese, Feld und Straße passt es aber.Grüße, Andi
Hallo,
ich war sehr überrascht von der Wendigkeit meiner F36, als ich sie zum ersten Mal bekam. Er manövriert so viel besser als der kleinere Kubota B7000, den ich hatte, und der F36 ist etwa dreimal so groß und schwer. Der Wenderadius ist sehr scharf.
Ich habe ein paar Obstplantagen mit etwa 4 Metern Abstand zwischen den Bäumen, und wenn ich den Lader vom Traktor abnehme, kann ich problemlos um all diese Bäume herum manövrieren.
Grüße
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Hallo,
@ andi 1986 & ptsg & Andere
Ich sehe schon ich habe hier ganz überzeugte F-Serie Fahrer um mich herum…:-)
Vielleicht gibts auch noch den ein oder anderen 2500L Fahrer der mir ein paar Infos zum neuen BL00 SL Frontlader geben kann, Hubleistung etc. Der “alte” BL00 Frontlader an dem 2200 hat ja deutlich weniger Gewicht gehoben und hatte auch etwa 50cm weniger Hubhöhe.
Gruß an Alle Marcus
Hallo Marcus,
Die deutsche Internetseite ist leider zu klein für all die technischen Daten. Aber uns bleibt ja nichts verborgen. 😉
Gruss
Heinz
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