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9. Februar 2019 um 18:35 Uhr #4525
Hallo zusammen,
leider findet man bei den 5025 und 6225 in den Datenblättern keine maximalen Achslasten. Bei der F Serie sind sie angegeben.
Hat hier jemand zufällig die Daten zu den Achsen und evtl. wisst Ihr auch welche Bremsen Art verbaut ist?
Vielen Dank
Joki
9. Februar 2019 um 20:03 Uhr #452610. Februar 2019 um 14:14 Uhr #4532Vielen besten Dank Sepp! Dann brauch ich nun nur noch einen Händler zu finden in Österreichs Süden.
11. Februar 2019 um 08:44 Uhr #4535Ich bin über die Angabe der maximalen Achslast etwas verwundert. Die maximale Hublast des Frontladers wird im Branson Prospekt mit 970kg angegeben. Das bedeutet, daß ich bei bestimmungsgemäßen Gebrauch des Frontladers die Achse schon überlaste.
Wenn man bedenkt, daß der Schwerpunkt sich bei Frontladerarbeiten nach vorne verlagert, kann die zulässige Achslast schon bei einem Rundballen überschritten sein.
Grüße
Jörg
15. Februar 2019 um 00:09 Uhr #4555…@jkerzendorf,
das hat mich zum Nachdenken gebracht.
Die Frage ist auch, ob man das Gewicht des Frontladers ~ 300 Kg, die Hälfte davon der Vorderachsbelastung auch abziehen muss (andere Hälfte nach hinten) – eigentlich ja, da es ein zusätzlicher Anbau ist.Es grüßt Toni
15. Februar 2019 um 00:48 Uhr #4556Ich werde demnächst mal auf eine Waage fahren, erst die Vorderachse (mit Frontlader) und dann die Hinterachse. Dann sehe ich was wirklich an Achslast vorhanden ist.
Gruß Sepp
15. Februar 2019 um 08:28 Uhr #4558Eine Waage ist eine gute Idee. Ein einfaches Experiment hat schon häufig Mythen bestätigt oder widerlegt.
Meiner Ansicht nach vereinen sich hier drei Themen, die man in diesem Forum lesen kann:
- Die Vorderachse wird gerne mal undicht (besonders bei intensiver Nutzung des Frontladers)
- Die Hinterräder werden schnell mal leicht. (Radgewichte sind empfohlen)
- Was ist denn die zulässige (bzw. tatsächliche) Achslast vorne
Ich hatte das überschlägig so betrachtet: Wenn die Hinterräder bei einem (oder zwei) Rundballen abheben ist dort die Achslast null. Auf der Vorderachse finden wir also das komplette Gewicht: Leergewicht 1.742kg + Frontlader ~300kg + maximale Hubleistung: 970kg = ~ 3.000 kg
Das ist also das dreifache der zulässigen Achslast?! Es stellt sich jetzt die Frage was mit der zulässigen Achslast gemeint? Überlaste ich die Achse tatsächlich, oder darf ich ab einer Vorderachslast von ca. 1 Tonne nur nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen?
Angestoßen von dieser Diskussion habe ich mal etwas im Internet gesucht. Das Thema Achslasten scheint alle Hersteller zu betreffen.
15. Februar 2019 um 08:48 Uhr #4561Die F-Serie hat auch max. 1630kg Achslast der Hinterachse, aber man kann 1500kg mit dem Dreipunkt heben.
Soweit ich weiß, reden wir bei der Achslast von einer max. Dauerbelastung auhc bei voller Geschwindigkeit über längere Zeit. Kurzzeitige Spitzen sollten da kein Problem sein erst recht bei geringer Geschwindigkeit.
Die Anhängelast bei Fahrzeugen ist im Regelfall auch bei 12% Steigung angegeben.
Wenn ich auf ebener Strecke einen 3,5T Anhänger mal eben rangieren will, kann ich das auch mit nem alten Golf machen der nur 1400kg eingetragen hat. Solange ich ihn nicht hart ran nehme ist alles okay.
Die Frage wäre nur wie sich die Achslast im Schein definiert, ich gehe davon aus, dass die wie schon gesagt als maximal durchgehende Dauerlast zu verstehen ist.
Wenn ich den FL voll Mist habe und enge Kehren fahren muss, (Hof ist eng beim wenden) dann amch ich das behutsam und langsam, die Vorderachse wird es mir danken. Kaputt kriegt man alles, auch mit weniger Gewichtsbelastung, man kann die Mechanik auch ohne Gewicht stark belasten 😉
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