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Lötlampe aktualisiert.
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27. August 2018 um 22:39 Uhr #3303
…kann das jemand nachvollziehen Modell 2900, aus 2013, nach 250 Betriebsstunden oder ist das eine etwas emontionell übertriebene Bewertung?
Zitat: https://www.traktortest.de/traktoren/branson/2900:
“4 Sterne = 2.29 (Durchschnittlich)
Anonym aus Bassum, 14.07.2014
Baujahr 2013, 250 h, Neumaschine
Wieder kaufen? Nein
Die Qualität lässt echt zu wünschen übrig .
ich bin bald öfter in der Werkstatt als auf dem Feld .
zum Glück ist noch alles auf Garantie .
also wer mit dem Gerät Geld verdienen möchte sollte sich ernsthaft Gedanken machen nicht doch etwas mehr auszugeben und gleich einen Orangen kaufen.
wenn bei mir die Garantie abgelaufen ist dann kommt das Ding wieder vom Hof .
Bei mir wird es dann wieder orange !”….ich frage deshalb, weil ich mir genau dieses Modell aus einem Lagerbestand gekauft habe.
Würde mich freuen, wenn jemand genau diese Modell schon eine Weile im Einsatz hat und andere Erfahrungen gemacht hat.
Es kommt ja auch immer ein bischen darauf an wie man mit dem Gerät umgeht.Es grüßt Toni
28. August 2018 um 08:24 Uhr #3306Hallo Toni,
immer ruhig bleiben… 😜 ich habe dass damals auch gelesen bevor ich meinen gekauft habe. (Lustig oder?) zu dieser Zeit wurde aber bei eBay Kleinanzeigen ein 2900 von 2010 mit 1000 Stunden verkauft. Den Besitzer habe ich mal angerufen und befragt. Der hat seinen zum Hausbau angeschafft und 1000 Stunden draufgearbeitet. Besondere Vorkommnisse – Keine !
daraufhin habe ich meinen 2200er auch gekauft!
Gruss Marcus
28. August 2018 um 09:20 Uhr #3307Hallo Toni
Ich habe einen 2900 Baujahr 2013
Bisher bin ich mit meinem 2900 (Schalter) sehr zufrieden. Für meine Einsätze passt dieser Traktor. Ich setze den Traktor vor allem zum Mulchen (ca. 50 ar), zum Holz machen, sowie in Verbindung mit einer kleinen Mulde (für dies und das) ein.
Holz mache ich nur für mich selber (ca. 13-15 Ster). Hierbei nutze ich einen 13t Holzspalter sowie eine kleine 3,5 t Seilwinde.
Das ist natürlich kein Einsatz unter voll Profi Bedingungen. Und ich achte schon darauf das ich den kleinen nicht überfordere. Weiterhin nutze ich den Traktor nicht in Verbindung mit einem Frontlader.
Bisher (seit Juli 2013) bin ich so auf 260Stunden gekommen.
Reparaturen hatte ich bisher keine. Gleich Anfangs gab es ein Problem mit Ölverlust bei der Hinterachse, was aber laut meiner Werkstatt auf einen falsch eingebauten Simmering (Werksfehler) zurückzuführen war, und somit durch die Garantie abgedeckt war.
Das kleine Problem mit dem Entlüftungsstopfen an der Vorderachse kennst Du ja, und ist bei mir mit dem neuen Stopfen jetzt behoben.
viele Grüße Georg
28. August 2018 um 09:32 Uhr #3308Eines muss immer klar sein, wenn ich den Branson als Ersatz für einen Europäischen Profi Schlepper kaufe, und ihn als Profi in der Landwirtschaft benutzte, werde ich nicht viel Freude mit ihm haben.
Dafür ist er nicht gebaut.
In Deutschland ist er für Hobby Landwirtschaft, kleine Pferdehöfe und den eigenen kleinen Wald gedacht.
Und ich denke, das er dort seine Arbeiten gut und zuverlässig verrichtet.
Man darf und kann ihn nicht mit klassischen Europäischen Traktoren vergleichen, das sind 2 Paar Schuhe.
Ein alter John Deere 1020 mit 46 PS, Baujahr 1971 ist meinem Branson 4720 bei den meisten arbeiten überlegen, vor allem im Diesel Verbrauch und beim Transport mit Lasten.
Aber der John Deere ist halt alt, und ein vergleichbarer moderner Schlepper kostet ein Vermögen.
Der Branson ist für Hobby – Anwender eine sehr gute Wahl.
Aber wenn du deinen Lebensunterhalt mit den Traktoren wie ein Landwirt verdienen musst, dann ist der Branson nichts für dich…, du wirst dich nur mit ihm rumärgern.
Aber das ist ja auch nicht die Kundschaft, auf die es Branson abgesehen hat, sondern Hobby Landwirte, kleine bis mittlere Pferdehöfe und Waldbesitzer.
Dort gehört er hin und fühlt sich wohl.
Gruß Stephan
28. August 2018 um 15:57 Uhr #3309Hallo Stephan,
Das hast du schön gesagt, so sehe ich das auch. In meinem Fall denke ich bin ich mit dem 2200 gut aufgestellt, mähen, Transportarbeiten mit heckmulde und Hängern. Frontladerarbeiten die ich sonst mit Schaufel und Schubkarre verrichten müsste, also nichts was dem kleinen weh tut, mir aber das Leben leichter macht… und dafür wurde er angeschafft… Gruß Marcus
28. August 2018 um 16:37 Uhr #3310Genau Marcus, er ist eine große Hilfe bei arbeiten rund um den Hof oder Haus, ein Lastesel, hilft im Stall und auf den Weiden, und scheut auch den Wald nicht…
Gruß Stephan6. September 2018 um 22:56 Uhr #3355…danke für die sachlichen Hinweise – das ist hilfreich!
Bewirtschafte 1 ha und möchte Permakulturbeete (Hügelbeete) anlegen mit dem Frontlader….das wird er hinkriegen – zudem bin ich ein Öler und Schmierer wo sich etwas bewegt, das wird auch förderlich sein.Der Verkäufer in Wöllstadt scheint mir jedoch auch ganz gut zu sein, da er vor der Übergabe bei der Herrichtung entdeckt hat, dass am Frontlader eine Leckage existiert die er noch reparieren wird. …. ich frage mich natürlich schon wie das bei einem neuen Gerät sein kann wenn die Endmontagenprüfung funktioniert – aber fehlerhaftes Tun gibt es nunmal beim Menschen – immerhin hat es der Verkäufer vor Auslieferung entdeckt und repariert es … finde ich super!
…ach so eine Hobby-Landwirtschaft hat ihren Reiz: Heute habe ich eine Sähmaschine aus den 50igern auf KAT 1 umgebaut (2 m breites Gerät!) …wird sicher mit dem kleinen Traktor lustig aussehen – hoffe natürlich, dass das Teil weniger als 650 kg wiegt wegen der Hydraulik….
Es grüßt Toni
7. September 2018 um 08:17 Uhr #3359Wöllstadt? Der Westerfeld wahrscheinlich, oder?
Ich hab meinem F47Hn in Florstadt beim Ebert gekauft 😉
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7. September 2018 um 21:14 Uhr #3365@in-stinkt: …ja, der Westerfeld….habe noch keine längere Erfahrung mit ihm.
23. September 2018 um 22:27 Uhr #3515…@in-stinkt:
Jetzt habe ich Erfahrung mit meinem Händler.
Bei dem gekauften Branson 2900 aus 2012 hatte ich um eine neue Batterie gebeten – werden ja nur 6-8 Jahre alt bei guter Pflege – die wurde mir zugesagt vom Händler.
…heute habe ich das Service-Heft studiert und mir dabei den Traktor nochmal angeschaut. Die Batterie hat oben einen neuen Aufkleber bei dem das Jahr 18 und der Monat 08 markiert sind – auf der Seite jedoch fand ich einen Aufkleber als Adressat mein Händler, als Datum 18.10.2016 !! …. das sieht aus wie vorsätzlicher Betrug …. ist es aber nicht, denn es steht in auf dem Aufkleber: Installationsdatum – die Batterie hat halt 2 Jahre im Lager gelegen und wurde dann erst eingebaut….es ist eben die Frage wann die Salzsäure eingefüllt wurde, weil wohl dann erst das Lebensalter der Batterie zählen wird. – Zur Ehrenrettung meines Händlers –
Weiter fand ich im Service-Heft, dass die Hydraulik-Schläuche alle 2 Jahre zu tauschen sind, besonders von der Servolenkung.
Ich frage mich mittlerweile wie ernst man das Service-Heft nehmen sollte und wie ernst der Händler das Service-Heft nimmt (z.B. Kühlerflüssigkeit auch 2 Jahren wechseln), bei dem Getriebeöl war der Ölstab trocken – natürlich habe ich nachgefüllt. Übergabe war vor 9 Tagen.
….das Vertrauen zum dem Händler wackelt etwas….auch wenn der Tank bei Übergabe voll war.
Danke für den Ebert-Tip…vielleicht nehme ich ihn für die 50 Std.-Wartung – mein Händler hat schon darauf hingewiesen, dass er nicht alle Wartungsarbeiten ausführen möchte (z.B. Vorderachsölwechsel).
Es grüßt Toni24. September 2018 um 08:50 Uhr #3518Ich hatte mit dem Westerfeld keinen richtigen Kontakt, hatte nur mal per eMail angefragt welche Modelle vor Ort sind, da kam nur eine patzige eMail zurück, da hatte sich das erledigt.
Beim Ebert habe ich bis auf Probefahrt, Verkaufsgespräch und Übergabe bei mri vor Ort auch noch nicht viele Erfahrungen, auch wenn es so ein bisschen ein “alter Knauser” ist, bin ich doch sehr zufrieden mit ihm. Als der Hohlsplint der Gangschaltung rausgerutscht war und ich die Ursache erst nicht finden konnte, hatte ich ihn angerufen, er wäre noc ham selben Tag vorbei gekommen (ca. 50km) um sich das Problem anzuschauen und gegebenenfalls gleich zu Beheben, hatte sich dann aber erledigt, weil ich das Problem selbst lösen konnte, zeigt aber, dass hier noch Service groß0 geschrieben wird.
Die 50h-Wartung steht bei mir wahrscheinlich noch diesen Winter an, zusätzlich werde ich mir noch das zweite Steuergerät hinten montieren lassen und ein Satz Radgewichte. Ich bin gespannt wie ich da weiterhin zufrieden bin.
Er war auch der einzige Verkäufer, der mic hausdrücklich darauf hingewiesen hatte, dass es nur die Diagonalreifen mit Verstellfelgen gibt, und nur dort Bohrungen für Radgewichte vorhanden sind. Alle anderen sind nicht wirklich auf Vor- und Nachteile der Bereifungsvarianten eingegangen. Meinten alle nur mehr oder weniger Radial ist das einzig wahre…
24. September 2018 um 09:05 Uhr #3519Ich habe mit Ebert bisher auch gute Erfahrungen gemacht.
Gibt sich Mühe.
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