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Schlagwörter: Oberlenker
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in-stinkt aktualisiert.
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30. Oktober 2018 um 08:35 Uhr #3640
Hier ein Auszug aus einem anderem Beitrag. Ich möchte dies aber spontan mal als Gelegenheit nutzen um ein Oberlenkerproblem bei mir an zu sprechen.
Hallo Torsten,
Eigentlich sollte der Oberlenker bei trockenem und somit oft hartem Boden in der unteren Stellung, also im unteren Loch angebaut werden. Ich habe es aber bei meinem f36 auch nicht hinbekommen. Jedoch war es hier so hart dass ich auch nicht sehr viel probieren konnte. Ich war am Ende froh dass der Pflug stellenweise überhaupt in den Boden ging. Ich werde es nochmal testen wenn es vielleicht im November etwas feuchter werden sollte.
Mein Problem ist, daß ich mit meinem hydraulischen Oberlenker im unteren Loch beim Ausheben den Oberlenker so schräg stelle, daß der Kolben an die Oberlenkeraufnahme stößt. Wenn ich zu viel hebe, dann verbiege ich Material.
Der mögliche Spielraum reicht zum Arbeiten aus, jedoch ist die Gefahr etwas zu zerstören doch recht groß. Schnell mal zu hoch gehoben und bums.
Hat jemand ein ähnliches Problem und gibts vielleicht ne einfache schicke Lösung, auf die ich vielleicht bisher nicht gekommen bin?
Denke eine sinnvolle Lösung wäre das Auge etwas zu verlängern und damit den Abstand zum Kolben zu verlängern.
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Gruß Sepp
10. Dezember 2018 um 11:34 Uhr #3814Was stößt den nda an? Die Hydraulikverschraubung die zum Sperrblock hin führt?
Also wenn die Schläuche es zulassen, wäre ein einfaches drehen bei Betrieb in unterster Stellung ja evtl. das einfachste. Je nachdem wie oft du pflügst und wie deine OL-Aufnahme am Pflug ist, wäre auch eine Nutzung vom mechanischen Oberlenker nur fürs Pflügen (hydraulischen Oberlenker zur Seite legen/hängen) oder ein Umbau der Oberlenkeraufnahme am Pflug ne Idee. Bei nem kleinen Traktor ist der Platz halt durchaus begrenzt, gerade bei Hydraulikverschraubungen ist es oft ein mm Spiel…
10. Dezember 2018 um 17:27 Uhr #3815@in-stinkt Was stößt den nda an? Die Hydraulikverschraubung die zum Sperrblock hin führt?
Der Kolben stößt in extrem Positionen oben/unten an die Aufnahme für den Oberlenker.
Wenn ich da nicht aufpasse, dann gibt es bei den Kräften, die dort wirken “Materialverlust”.
An Drehen hatte ich auch schon gedacht, dann müsste ich aber längere Schläuche dran machen. Aber wohl noch die einfachere Alternative.
Das Auge verlängern wird wohl nicht gehen, da der Kolben beim Schweissen Schaden nimmt. So jedenfalls der Rat eines befreundeten Bauern.
11. Dezember 2018 um 07:54 Uhr #3816Ich würde da einen Adapter bauen, ein Stahl-Vollmaterialwürfel passend für den KAT1 Bolzen (Beim Metallbauer fräsen lassen wäre bestimmt das einfachste – was zusammenschweißen wäre das günstigste) den steckst du dann in die Oberlenkeraufnahme, am Besten so präzise gefertigt, dass er da nicht wackelt und dann musst du nur an der Front wieder einen KAT1 Bolzen anbringen, am einfachsten ein U-Eisen in passender Breite und Materialdicke aufschweißen 😉
11. Dezember 2018 um 08:00 Uhr #3817Gegenvorschlag:
Wenn du eine Art Endanschlag für den Hebel vom Heckkraftheber baust, dass du den Hebel nicht weiter zurück ziehen kannst als bis zu dem Punkt bevor das Material anschlägt? Am Besten klappbar oder abnehmbar, dass du es nur beim Pflügen einsetzt?
Ich weiß nicht wie es da beim 5025 aussieht, beim F47 könnte man das gut realisieren, ein Scharnier an die Rückwand hinter dem Hebel und ein entsprechend langes Eisen als Endanschlag in passender Länger dran, runtergeklappt blockiert es den Hebel am gewünschten Endpunkt, hochgeklappt kann man den Hebel bis zum normalen Endpunkt hinterdrücken
Oder am Radlauf im 90° Winkel passend befestigen, so würde es auch gehen
Wenn du verstehst was ich meine 😉
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