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    Beiträge
  • #6289
    aslz
    Teilnehmer
      Junior Meister

      Hallo Hydrofahrer

      Bis jetzt war es bei meinem 6225CH so, daß ich bis zum  Anfahren das Fahrpedal geschätzt 5 cm drücken mußte. Hierbei wurde die Motordrehzahl aufgrund des mit dem Pedal verbundenen Gaszugs schon auf ca. 1500 U/min angehoben. Jetzt habe ich diesen Seilzug an der Einspritzpumpe ausgehängt und kann somit schon bei Leerlaufdrehzahl anfahren. Für mehr Zugkraft stelle ich den Handgashebel höher.

      Der Traktor  fährt jetzt alle Streckenprofile mit mindestens 1000 U/min weniger. Man merkt auch deutlich, daß das Fahrpedal mehr zur Auswahl von Gängen ist. d.h. Pedal wenig getreten–> kleiner Gang–> mehr  Zugkraft, kleinere Geschwindigkeit. Beim Durchtreten –> großer Gang, weniger Zugkraft, hohe Geschwindigkeit(dazu mehr Handgas geben). Daß das zu weniger Verbrauch führt, dürfte klar sein.

      Das niedrigere Geräusch kommt natürlich zum einen durch die geringere Motordrehzahl.

      Aber auch das Getriebegeräusch ist wesentlich geringer. Ich denke das kommt daher, weil durch die zu hohe Motordrehzahl, -leistung ein Überdruckventil öffnete und somit große Teile des Öls mit lautem Quietschen nur nutzlos durch die Leitungen gepumpt wurden.

      Diesen Sachverhalt will  ich nur mal so den Hydrofahrern mitteilen. Wobei ich nicht weis, ob  bei den anderen Serien auch die Einspritzpumpe mit dem Fahrpedal angesprochen wird.

      Falls ja, genügt es manchen Fahrern vielleicht auch einfach den Fahrpedalgaszug so einzustellen, daß die Einspritzpumpe erst später angesprochen wird. Ich habs nicht ausprobiert. Überlege  mir, die Fahrpedale so mit einem Gangschalthebel auszustatten, daß ich den Hydro so wie einen Schalter fahren kann(Vorwärts und Rückwärtsgänge an einem Hebel). Dazu am ungenutzten Gaszug noch ein Gaspedal anbringen. Hat den Vorteil, daß ich das schwergängige Fahrpedal nicht immer runterdrücken muß um die Gänge zu wechseln und nicht immer am Handgashebel umstellen muß.

      MfG

      Andreas

       

       

       

      #6297
      carsten
      Teilnehmer
        Meister

        Das schwergängige Fahrpedal für Vorwärts habe ich etwas verlängert und den Winkel zum Fuß angepasst. So sind die Bedienkräfte halbiert.

        Dazu habe ich noch den Tempomaten, also Halteknopf für das Fahrpedal.

        Das Fahrpedal ist aber keine Schaltung, sondern die Betätigung eines Hydrostaten.

        Das automatische Gasgeben mittels Gaszug, habe ich auch deaktiviert.

        Mit Handgas läuft der 6225 nun zwischen 1500 und 2200 Umin am angenehmsten. Unterhalb 1500 fehlt dem Hydromotor schlicht Kraft und oberhalb von 2200 ist er mir zu laut.

        Nach 110 Bh hat es so auch noch keine Probleme mit dem DPF gegeben.

        Meistens fahre ich mit 1700 Umin und 540E Zapfwelle, in der zweiten Gruppe. Der Verbrauch liegt dann vorm Mulcher bei rund 5,5 Ltr/ h

        #6309
        aslz
        Teilnehmer
          Junior Meister

          Hallo Carsten,

          gute Idee das Fahrpedal zu verlängern.

          Bzgl. Schaltung meinte ich, daß man jetzt merkt, daß der Hydraulikmotor (oder die   Hydraulikpumpe in Drehzahl und Drehmoment variabel ist.

          Bzgl. DPF denke ich es genügt ggf alle 50 oder 100 h mal Vollgas zu fahren.

          Wenn nicht, dann halt öfter.

          #6323
          carsten
          Teilnehmer
            Meister

            Hier noch das Bild vom geänderten Fahrhebel

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