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Schlagwörter: Erdbohrer
- Dieses Thema hat 5 Antworten sowie 3 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 4 Jahren, 4 Monaten von
ThomasP aktualisiert.
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25. November 2020 um 20:00 Uhr #8563
Hallo,
suche auf diesem Weg einen Erdbohrer für Zapfwellenbetrieb. Zustand egal, bastel ich mir passend ! 😉
26. November 2020 um 08:16 Uhr #8576Hallo Marsch-Maddin,
wenn Du etwas zum basteln suchst ist der Chinese genau der richtige Lieferant. Da habe ich meinen Erdbohrer auch gekauft. Im Auslieferungszustand passt erstmal kein Bolzen. Die Bolzen hatten alle einen viel zu kleinen Durchmesser. Man konnte die aus einem Meter Entfernung in die Bohrung werfen.
Wenn Du das “geschlabber” dann repariert hast ist das ein robustes Gerät, das auch bis zum Erdmittelpunkt bohrt. Ein großer Nachteil aller Zapfwellen-Erdbohrer ist, daß der Dreipunkt nicht “drücken” kann. Das bedeutet, daß man darauf hoffen muß, daß der Bohrer im Boden einen halt findet und sich in den Boden zieht. Wir haben hier viele Steine. Wenn man in den ersten 30 cm auf einen Stein trifft dreht er einfach auf der Stelle.
Meinen nächsten Erdbohrer würde ich für den Frontlader kaufen um ggf. auch etwas drücken zu können.
Grüße
Jörg
27. November 2020 um 18:58 Uhr #8578Hallo Jörg,
vielen Dank für die witzige und detaillierte Beschreibung und die tollen Bilder! 🙂
Der “Vorteil” des Marsch-Bodens ist, was er einmal gepackt hat, läßt er nicht so schnell wieder los. Zum Beispiel Gummistiefel bei Nieselregen….
Daher denke ich, da sich der Bohrer nach einer Umdrehung von alleine bis nach China frisst, wenn man nicht rechtzeitig die Hydraulik anhebt. Notfalls könnte man die Konstruktion beschweren.
Was neues lohnt sich für mich sicher nicht, da ich grob plane nächsten Herbst eine größere Streuobst – Wiese und ein kleines Wäldchen anzupflanzen. Danach wird der Bohrer wahrscheinlich wieder arbeitslos.
Ich schaue mal was ich so an Angeboten finde….
Aber wenn noch jemand Tipps, Bilder und / oder Anregungen parat hat…..nur zu!
Gruß aus dem Grünland
Martin
30. November 2020 um 19:29 Uhr #8595So liebe Mitstreiter,
habe mir gestern einen alten seeehr gebrauchten, aber günstigen Erdbohrer gegönnt. Einziges Manko, das Lager zur Schnecke ist ausgeschlagen. Habe heute schon das Getriebe geöffnet, die Zahnräder sind noch alle in Ordnung ! Werde über Winter alles zerlegen, neu lagern, reinigen, fetten, entrosten, modifizieren und lackieren. Bei Fertigstellung gibts natürlich Einsatzbilder.
Aber eine Frage an die anderen Erdohrer-Besitzer, wie stellt ihr den Bohrer bei Nichtnutzung ab? Auf die Spitze des Bohrers oder eingeklappt?
Gruß Maddin
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das ist ja mal eine individuelle Lösung! Ein 100%iger Eigenbau. Eine halbe LKW-Achse als Winkelgetriebe. Ich bin sehr auf die Details gespannt:
- Wie ist die Differentialsperre ausgeführt?
- Wie bleibt das Öl im Getriebe? Das Differential ist ja früher nicht für diese Ausrichtung gebaut worden.
- Wird der Branson hoch genug heben? (Evtl. musst Du die Konstruktion leicht modifizieren müssen)
Zur Lagerung: Bei mir lässt sich das mit wenigen Handgriffen komplett zerlegen und kann platzsparend in der Ecke stehen oder liegen. Der Bohrspitze macht es nichts aus auf Beton zu stehen.
Grüße
Jörg
14. Dezember 2020 um 15:21 Uhr #8714Den günstigen Chinesen habe ich auch seit gut 6 Jahren. Funktioniert mit den dargestellten Einschränkungen.
Grüße
Thomas
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